Flapjacks sind eines der beliebtesten Sweet Treats der Briten zum Tee oder Kaffee, die sich schnell und mühelos herstellen lassen. Im Grundrezept kommen einfach Haferflocken, Fett und Zucker oder Sirup auf einem Blech in den Ofen. Das Grundrezept läßt sich dann beliebig verfeinern, zum Beispiel mit Trockenfrüchten, Schokolade, Toffee, Ingwer oder Zimt.
Aufgrund der Zutaten, die es massiv in sich haben, sind Flapjacks aber auch ein hervorragender und wohlschmeckender Energielieferant bei längeren und anstrengenden Sport- und Outdoor-Aktivitäten. Im Gegensatz zu Müsli-Riegeln oder Powerbars aus dem Supermarkt enthalten die selbstgemachten Flapjacks keine künstlichen Zusatz- und Konservierungsstoffe, und auch die Konsistenz ist gegenüber den maschinell gepressten Industrieprodukten angenehmer. Die Geschmacksrichtung kann ganz individuell gestaltet werden, und auch eine vegane Variante ist problemlos herstellbar.

Hier kommt eine Flapjack-Version, die mir schon beim Alpencross auf’s Fahrrad bzw. über den Berg geholfen hat. Sie enthält vor allem die benötigten Kohlenhydrate, die sowohl schnelle Energie liefern, als auch langsam Zucker an das Blut abgeben. In gutem Verhältnis zu den Kohlenhydraten stehen Fett und Proteine, und auch Mineralstoffe, insbesondere Magnesium, kommen nicht zu kurz.